Hausboot ABC – wichtige Begriffe für jeden Schiffsführer
„A“ wie Anlegen
Im Gegensatz zum Hotel, wo Sie immer im selben Ort übernachten, können Sie während Ihrer Bootsferien jede Nacht woanders schlafen. Legen Sie mitten in der freien Natur an oder machen Sie in einem Hafen fest – dort, wo es Ihnen am besten gefällt!
Mit wenigen Ausnahmen können Sie sogar entlang der Wasserwege anlegen, wo Sie möchten. Und damit das Anlegen reibungslos klappt, hier einige wichtige Tipps:
- Passen Sie auf, dass Ihre Hände oder Füße nicht zwischen Boot und Kaimauer geraten.
- Versuchen Sie nicht, das Boot mit dem Fuß oder der Hand abzustoppen.
- Spannen Sie die Leinen nie quer über einen Treidelpfad. Angler oder Spaziergänger könnten darüber stolpern.
- In der freien Natur ausschließlich Pflöcke zum Festmachen verwenden – nicht die Bäume!
Prüfen Sie beim Heranfahren an das Ufer, ob der gewünschte Anleger frei von Hindernissen ist. Um das Boot besser abzustoppen, sollten Sie auf einem Fluss immer gegen die Strömung anlegen. Auch dann wenn Sie dafür wenden müssen. Warum? Ganz einfach: weil das Heck wegtreiben könnte, wenn Sie mit der Strömung anlegen würden und Wind oder Strömung von hinten drücken.
Mit diesen Hinweisen wird das Anlegen parallel zum Kai ein Kinderspiel:
- Positionieren Sie ein Crewmitglied am Bug und eines am Heck.
- Fahren Sie langsam, in entgegengesetzter Richtung zur Strömung, im Winkel von ca. 45° an das Ufer heran.
- In zwei oder drei Meter Entfernung vom Ufer bremsen Sie ab, indem Sie kurz den Rückwärtsgang einlegen.
- Sobald das Boot mit dem Bug ganz nah am Ufer ist, geht das Crewmitglied an Land und macht das Boot am Bug fest.
- Anschließend kann das Heck herangezogen werden.
Anlegen mit dem Heck zum Kai funktioniert etwas anders:
- Fahren Sie so nah wie möglich im Vorwärtsgang an den gewählten Liegeplatz heran.
- Drehen Sie dann ein und beachten Sie Wind und Strömung!
- Jetzt fahren Sie im Rückwärtsgang in die Parklücke. Denken Sie daran, dass die meisten Hausboote beim Rückwärtsgang nur geradeaus fahren können. (Klären Sie diesen Fakt also besser direkt bei der Einweisung.) Wenn nötig, kann ein Crewmitglied an Land gehen und behilflich sein.
„B“ wie Bugstrahlruder
Haben Sie schon einmal vom Bugstrahlruder gehört? Mit dieser extra Schraube lässt sich das Boot leichter manövrieren. Manche Bootsfahrer brauchen es gar nicht, andere hingegen benutzen es gerne. Wie dem auch sei: Es kann nicht schaden, wenn Ihr Boot mit einem Bugstrahlruder ausgestattet ist.
Das Bugstrahlruder bedienen Sie über einen einfachen Kippschalter (hier über dem Knie des Kapitäns). Einfach drücken und schon bewegt sich der Bug des Bootes in die entsprechende Richtung.
Das Bugstrahlruder befindet sich weit unten im Bug, damit es so weit wie möglich unter Wasser ist. Es ist eine quer angebrachte Schraube, die das Wasser seitlich wegdrückt und so den Bug zur anderen Seite bewegt.
Das Bugstrahlruder bewegt nur den Bug des Bootes nach links oder rechts. Das Heck fährt dabei weiter geradeaus. Sie sollten es daher nur bei geringer Geschwindigkeit benutzen.
Es ist eine gute Manövrierhilfe zum Einparken, im Tunnel oder beim Schleusen. Dennoch bitte nicht länger als fünf Sekunden ohne Unterbrechung nutzen.
„C“ wie Charterscheinschulung
„C“ wie CharterscheinschulungDie zwei- bis dreistündige Schulung ist im Fahrgebiet Deutschland verpflichtend für alle Hausbootfahrer, die keinen Bootsführerschein Binnen besitzen. So werden Sie bei Ankunft sowohl theoretisch als auch praktisch perfekt auf den Hausbooturlaub vorbereitet. Natürlich ist die Charterscheinschulung im Mietpreis inbegriffen. Nach der Charterscheinschulung folgt noch ein Fahrtraining an Bord und schon kann es losgehen.
„D“ wie Dusche
All unsere Hausboote sind selbstverständlich mit Badezimmer und Dusche ausgestattet.
Unser Top-Tipp: Abends Duschen! Tagsüber wird das Wasser während der Fahrt aufgeheizt und so hat man abends auch auf den Booten ohne Landstrom und Generator gut temperiertes Wasser.
Das schöne Bad auf der Horizon (links) – hier ist die Dusche vom Rest des Bades durch eine Glaswand getrennt.
Duschen auf der Vision 3 (rechts)! Neben der Horizon verfügt die Vision 3 auch über ein luxuriöses Badezimmer mit abgetrennter Dusche.
Neben der Dusche befinden sich in den Nasszellen auch Toilette und Waschbecken.
Eines gilt für fast all unsere Boote: Man muss das Wasser abpumpen. Dazu muss lediglich ein kleiner Knopf betätigt werden (hier links am Waschbecken) und die Pumpe erledigt ihre Arbeit. Am besten verwenden Sie umweltfreundliche Duschmittel.
„E“ wie Elektrik
Unsere Boote sind mit 12V Zigarettenanzünder-Steckdosen (wie im Auto) ausgestattet. Mit Hilfe eines Adapters können Sie Ihre Geräte, die wenig Strom benötigen (z.B. Smartphones), anschließen. Sobald Sie an den Landstrom angeschlossen sind, haben Sie dann 220V.
Manche Boote sind sogar mit einem Generator ausgestattet. So haben Sie auch während der Fahrt 220V. Mehr zur Ausstattung Ihres Hausbootes erfahren Sie auf unserer Webseite oder bei unseren Hausbootspezialisten.
Hier zu sehen: Links der 12V Anschluss und rechts die gängige 220V Steckdose.
Der Landstromanschluss versorgt Sie nicht nur mit 220V, sondern lädt auch die Batterien auf. Diese laden sich übrigens auch während der Bootsfahrt. So können Sie auch mal abseits der belebten Häfen übernachten und verfügen trotzdem über genügend Strom für Handy und Co.
Kleiner Tipp für Naturliebhaber: Bei einer Übernachtung ohne Landstrom empfiehlt es sich, drei bis vier Stunden pro Tag zu fahren, um die Batterien ausreichend aufzuladen.
„G“ wie Gewässerführer
Auf jedem unserer Boote finden Sie ein Exemplar des gängigen Gewässerführers für Ihr Fahrgebiet. So können Sie Ihre Tagesroute detailliert planen und wissen, wann Sie mit Schleusen oder Brücken zu rechnen haben.
„H“ wie Hebewerk
Viele Schiffshebewerke transportieren Schiffe senkrecht nach oben. Eine Besonderheit ist der Schrägaufzug bei Arzviller im Elsass. Vielleicht haben Sie ihn schon live erlebt!?
Seit seinem Bau im Jahre 1969 ersetzt das Hebewerk von Arzviller 17 Schleusen und überwindet eine Höhendifferenz von ca. 44,50 Meter. Schiffe können so schneller zwischen Nancy und Straßburg verkehren.
Die Schiffe werden in einer Art überdimensionaler „Badewanne“ transportiert. Diese wiegt gefüllt ca. 900 Tonnen.
Die „Wanne“, in der die Schiffe transportiert werden, rollt auf Schienen und ist über Stahlkabel mit den Gegengewichten verbunden.
Das Hebewerk funktioniert fast ausschließlich durch Schwerkraft. Dazu wird für die Talfahrt gerade so viel Wasser in die „Wanne“ gelassen, dass sie schwerer ist als die Gegengewichte. Für die Bergfahrt wird dann wieder etwas Wasser abgelassen bis die Wanne leichter ist. Zum Anfahren und Bremsen wird ein Elektromotor eingesetzt.
„I“ wie Inspiration
Wie würde Ihnen ein Hausbooturlaub in Südfrankreich, Italien oder Holland gefallen? Entdecken Sie unsere Vorschläge für verschiedene Aktivitäten und Crews und lassen Sie sich inspirieren:
Canal du Midi, Südfrankreich
10 Nächte – Castelnaudary nach Port Cassafières
57 km / 61 Schleusen / 38,5 Std. Fahrzeit
Nivernais & Loire, Zentralfrankreich
7 Nächte – Migennes nach Tannay
100 km / 50 Schleusen/ 28 Std. Fahrzeit
Venezianische Lagune und Friaul, Italien
7 Nächte – Precenicco nach Casale
230 km / 4 Schleusen/ 7 Hebebrücken / 25 Std. Fahrzeit
Canal du Midi, Südfrankreich
7 Nächte – Trèbes nach Narbonne
109,5 km / 34 Schleusen / 24,5 Std. Fahrzeit
Großraum Amsterdam, Niederlande
7 Nächte – Vinkeveen, Hin- und Rückfahrt
92 km / 6 Schleusen/ 28 Hebebrücken / 17,5 Std. Fahrzeit
„J“ wie Jungfernfahrt
Laut Definition ist eine Jungfernfahrt die erste Fahrt eines Bootes unter realen Bedingungen. Bei Le Boat Booten heißt das dann, dass die ersten Kunden auf einem neuen Hausboot in der Flotte die Jungfernfahrt antreten.
So wie die ersten Kunden auf unserer Horizon ab Douelle, Lot. Das Ehepaar hat sich riesig gefreut, auf Jungfernfahrt gehen zu können.
„K“ wie Küche (oder Kombüse)
All unsere Boote sind mit einer Küche inkl. Kühlschrank und Gas-Herd ausgestattet. So können Sie leckere Mahlzeiten für sich und Ihre Crew zubereiten und direkt im Salon oder auf dem Sonnendeck genießen. Auf dem eigenen Boot schmeckt es doch gleich doppelt so gut.
Willkommen im Salon der Vision – mehr Luxus an Bord können Sie sich nicht wünschen. Sie ist besser ausgestattet als manch heimische Küche.
Der Kombüse der Horizon.
Der Kochbereich auf der Mystique!
Die Küche auf der Grand Classique – hier können bis zu 12 Personen bekocht werden.
Klein aber fein – die Küche auf der Cirrus ist ideal, um etwas Leckeres für den Partner oder die kleine Familie zu zaubern.
„L“ wie Luxus-Boote
Boote wie die Mystique, Royal Mystique sowie unsere Vision– und Horizon-Flotte gehören zu den Luxusbooten in unserer Le Boat Familie. Die Comfort Plus- & Premier-Boote zeichnen sich durch modernsten Komfort und Technik aus und bieten Highlights wie einen fest installierten Grill, Sitzkissen und außergewöhnlich viel Platz auf dem Sonnendeck.
„M“ wie Marina
So unterschiedlich die Fahrgebiete, so unterschiedlich sind die Marinas (auch Hafen genannt): von klein und süß über versteckt und verträumt bis hin zu groß und super ausgestattet. Manchmal mitten in der Natur, manchmal direkt im Stadtzentrum. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Testen Sie gerne verschiedene Marinas aus, um sich für eine Art zu entscheiden. Vielleicht macht für Sie auch der Charme des Fahrgebiets den besonderen Reiz aus!?
„N“ wie Nasszelle
Alle unsere Boote sind mit einer Nasszelle ausgestattet, manchmal sogar mit 2, 3 oder 4 Nasszellen. Sie verfügen über Waschbecken und elektrische Toiletten. Aufwändige Pumpaktionen gehören der Vergangenheit an.
Auf den neueren Booten (z.B. Vision- und Horizon-Flotte) gibt es sogar Duschen mit einer Glasfront. So wird der Rest der Nasszelle nicht nass. Praktisch, oder?!
Und das Duschwasser wird ganz einfach abgepumpt: einfach einen kleinen Knopf drücken und die Pumpe erledigt den Rest.
„O“ wie Oberdeck
Der wahrscheinlich schönste Platz an Bord heißt bei uns nur Sonnendeck. Perfekt zum Entspannen und um die Sonnenuntergänge zu genießen.
Das Sonnendeck unserer Vision-Boote ist etwas ganz besonderes. Dank der großen Liegefläche können Sie die Sonne in der Camargue so richtig genießen. Und wenn es doch mal zu warm wird, kommt das Bimini oder der Sonnenschirm zum Einsatz. In den meisten Fahrgebieten es auf manchen Booten standardmäßig dabei.
Fast alle unsere Boote verfügen über einen Steuerstand auf dem Sonnendeck (Einzige Ausnahmen: Capri und Town Star). Von hier aus haben Sie einen noch besseren Überblick und das Steuern macht mit Fahrtwind im Gesicht noch mehr Spaß. Sie können über einen Hebel im Salon zwischen den Steuerständen umschalten.
Alle Comfort Plus– & Premier-Boote haben einen fest-eingebauten Grill an Bord. Für die meisten anderen Boote können Sie einen Grill hinzumieten und an der Reling befestigen. Die Vision- und Horizon-Boote haben sogar ein Spülbecken auf dem Oberdeck.
Entspannung wird auf dem Sonnendeck groß geschrieben. Am bequemsten ist es auf den weichen Liegeflächen der Horizon- und Vision-Boote. Auf den Polstern haben Sie den perfekten Blick nach vorne (oder auf den Kapitän, je nachdem was Ihnen lieber ist).
Je nach Bootsmodell sind Sitzplätze und Tische auf dem Oberdeck entweder fest oder können auch verschoben werden. Einige Boote sind mit einer tragbaren Kühlbox ausgestattet oder verfügen über einen kleinen Kühlschrank auf dem Sonnendeck.
Was gibt es Schöneres, als ein Mittagessen an Deck im Schatten des Biminis, während Sie darauf warten, dass der Schleusenwärter seine Mittagspause beendet? Vielleicht laden Sie den Schleusenwärter auch einfach zum Essen ein!?
„P“ wie Parkplätze
Reisen Sie auch am liebsten mit dem Auto an? Kein Problem. An den meisten Basen können Sie vorab einen Parkplatz hinzubuchen. Je nach Basis bieten wir zum Beispiel Garagenplätze, abgeschlossene Parkplätze oder private Parkplätze auf dem Le Boat Gelände. Mehr Informationen finden Sie bei Infomationen zu den jeweiligen Basen.
An unserer Basis Homps können Sie mit Ihrem Auto zum Ausladen bis direkt ans Boot heranfahren. Und Parkplätze gibt es hier auch genug in der Nähe des Le Boat Büros.
An unserer traumhaften Basis Marina Wolfsbruch in Brandenburg bieten wir zusammen mit dem ansässigen Hotel einen großen Parkplatz für alle Kunden direkt neben den Anlegern. Und wem der Weg noch zu weit ist: Sie können auch einen Bollerwagen ausleihen, um das Gepäck bis zum Boot zu bringen.
„Q“ wie Qualität
Als Spezialist für Hausbootferien und mehr als über 50 Jahren Erfahrung finden Sie unsere eigene Flotte in 8 europäischen Ländern und auch in Kanada. Wie viele Fahrgebiete haben Sie mit uns schon bereist?
Wir entwerfen unsere Hausboote selbst und lassen sie eigens für uns bauen. Gepflegt werden sie übrigens auch von uns. Unsere Teams an den Basen erbringen hier eine großartige Arbeit voller Leidenschaft.
Wir möchten, dass Sie sich auf unseren Booten wohlfühlen. Daher achten wir auf eine gemütliche Ausstattung und Komfort.
Alle Le Boat Mitarbeiter beantworten gerne Ihre Fragen – vor, während und auch nach Abfahrt – und freuen sich, wenn Sie Ihren Urlaub genießen. Unsere vorgefertigten Routen sollen Sie inspirieren und bei der Vorbereitung Ihrer eigenen Route helfen. Und wenn es etwas mehr sein darf, sagen Sie uns einfach Bescheid. Mit unseren Extras kann Ihr Urlaub nochmals aufgepeppt werden. Wie wäre z.B. mit Fahrräder?
„R“ wie Rad fahren
Fahrrad fahren entspannt und ist zusammen mit Hausbootfahren die perfekte Kombination für einen wunderbaren Urlaub. Egal, ob Sie morgens mit dem Rad schnell einkaufen fahren, Ausflüge in die nähere Umgebung machen oder nur neben dem Boot herfahren möchten. Räder gehören für einen Großteil der Bootsfahrer zur Grundausstattung dazu!
„S“ wie Schleusen
Schleusen können je nach Region manuell, elektrisch oder automatisch betrieben werden. Nach der ersten Schleuse werden Sie merken, wie viel Spaß es macht. Was Sie dabei beachten sollten und in welchem Fahrgebiet es weniger bzw. mehr Schleusen gibt, erfahren Sie in unserem Blogartikel Schleusen leicht gemacht.
„T“ wie Tanken
Bei Übernahme erhalten Sie Ihr Boot vollgetankt. Der Diesel reicht in der Regel für ein bis zwei Wochen, je nach Fahrtzeit pro Tag. Der Wassertank sollte alle zwei bis drei Tage aufgefüllt werden. Entsprechende Frischwasserstationen gibt es entlang Ihrer Route – wo genau, können Sie Ihrem Gewässerführer an Bord entnehmen.
„U“ wie Urlaubs-Packliste
Sind Sie gerade dabei, Ihre Tasche für den nächsten Hausbooturlaub zu packen? Dann werfen Sie doch schnell einen Blick in Katjas Blogartikel und erfahren Sie, welche Dinge in Ihrem Urlaubsgepäck nicht fehlen dürfen!
Die TOP 3 für Ihr Reisegepäck:
- Ein Fernglas gehört definitiv in das Gepäck eines jeden Freizeitkapitäns. Für die Beobachtung von Natur und Tieren, aber auch beim Heranfahren an Schleusen ist sehr hilfreich. Handschuhe nicht vergessen
- gerade beim Schleusen sehr nützlich!
- Rutschfestes, flaches Schuhwerk gehört unbedingt ins Reisegepäck!
„V“ wie Verhalten auf dem Wasser
Es gibt nicht nur Verhaltensregeln für den Straßenverkehr, sondern auch in der Bootsfahrt. Einige davon sollten Sie kennen. Hier eine kleine Auswahl:
Fahren Sie nicht nach Einbruch der Dunkelheit.
Fahren Sie vorausschauend und bleiben Sie auf den gekennzeichneten Strecken. Nutzen Sie dazu die Gewässerkarte und seien Sie auf seichte Gewässer und Strömungen sowie Brücken und Schleusen vorbereitet.
Eine Person sollte zur Sicherheit immer an Bord bleiben, wenn die anderen Crewmitglieder schwimmen gehen.
Halten Sie Ordnung an Bord und achten Sie stets auf offene Luken, Seile und andere kleine Stolperfallen. Sie und Ihre Crew sollten sicher um das Boot herumlaufen können.
Legen Sie nicht an Bojen oder Hinweisschildern an.
Befahren Sie keine offenen Gewässer, wenn starker Wind herrscht oder die Sicht eingeschränkt ist. Im Zweifelsfall kontaktieren Sie bitte die Basis.
„W“ wie Wasserwege
So unterschiedlich die Wasserwege in Europa auch sind, so haben sie alle etwas gemeinsam: Sie faszinieren uns bei jeder Bootstour aufs Neue! Wo fahren Sie am liebsten – auf Kanälen oder Flüssen, durch Seen oder gar Lagunen?
Kanäle ermöglichen einfaches und geruhsames Bootfahren. Ideal für Anfänger und Crews, die hauptsächlich die Attraktionen an Land besuchen möchten.
Flüsse machen die Reise zu einem Abenteuer. Die vorbeiziehende Landschaft ist oft zerklüftet und bietet grandiose Ausblicke. Perfekt für Wassersportler!
In einigen Fahrgebieten durchquert Ihr auch Seen oder Lagunen. Sie bieten Abwechslung und oftmals mehr Spielraum zum Navigieren oder Ankern.
„X“ wie XVI
Le Boat bietet Ihnen XVI, also 16, Fahrgebiete in acht Ländern Europas. Und falls Sie das ganz große Fernweh packt, stehen Ihnen weitere Hausboote auf dem Rideau Canal in Ontario, Kanada zur Verfügung.
„Y“ wie Yachthafen
Neben den Segelbooten kommt man sich manchmal mit dem Hausboot regelrecht klein vor. Gerade in Italien, Deutschland und Holland gibt es teils richtige Yachthäfen. Auch dort können Sie anlegen und zu den hohen Masten der Yachten aufsehen. Sehr beeindruckend, nicht wahr?!
„Z“ wie Zitadelle
Die wahrscheinlich schönste Zitadelle finden Sie am Canal du Midi. Es handelt sich dabei um die einstige Befestigungsanlage in Carcassonne. Egal, ob Sie sie bei Tag oder Nacht besuchen, dieser Anblick ist immer einen Besuch wert!
Weitere Informationen zur Zitadelle von Carcassonne finden Sie auch in unserem Canal du Midi Guide.
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